Falstaff Rezepte 04/2022

LIEBE GENIESSERINNEN, LIEBE GENIESSER!

Der Herbst ist die Zeit langer Spaziergänge, geselliger Abende im Kreis von Familie und Freunden. Endlich alle wiedersehen und sich an Gerichten wärmen, die mit der wichtigsten Zutat von allen gekocht sind: Liebe. Ein Gewürz, das dieses Gefühl von Heimat und Geborgenheit ganz unmittelbar vermittelt, ist der Majoran. Er ist das definierende Kraut der österreichischen Küche! Ihm haben wir deshalb eine eigene Strecke gewidmet. Natürlich ist ein grandioses Rezept für Erdäpfelgulasch dabei und eine klassisch geröstete Leber ebenso –aber wir wollten auch zeigen, wie Majoran sich in anderen Küchen und in neuen Varianten inszenieren lässt. Ab Seite 78! Beim Durchblättern werden Sie aber auch ein paar Neuerungen bemerken. So haben wir den aktuellen Falstaff Sommelier des Jahres, René Antrag vom »Steirereck«, gebeten, uns kuratierte Wein- und Getränketipps zu den Rezeptstrecken im aktuellen Heft vorzuschlagen (Seite 104). Falstaff Barkeeper des Jahres David Penker mixt auf Seite 140 exklusiv einen Drink für kühle Herbstnächte, Tobias Müller berichtet in seiner neuen Kolumne vom Abenteuerspielplatz Küche (Seite 52), Severin Corti ruft zur Rettung heimischer Delikatessen auf (Seite 100). Dazu kommen wertvolle Tipps und Tricks am Ende jeder Rezeptstrecke. Kurz: Es ist ein feiner kleiner Relaunch geworden, den wir dem schönsten Kochmagazin des Landes nach diesem langen Sommer gegönnt haben. Nicht zuletzt möchte ich auf die Rezepte von sechs herausragen- den Köchen einer Region hinweisen, in der ursprüngliche Qualität und kreativer Geist auf ganz wunderbare Weise zueinander finden: Das Mühlviertler Hochland, ganz weit oben auf der Landkarte, ist nicht nur eine zauberhafte Gegend, es lockt auch mit wahrhaft köstlicher Gastronomie. Lassen Sie sich inspirieren – ab Seite 10!

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