Falstaff Magazin 02/2024

Erhältlich als Heft und E-Paper

LIEBE FEINSCHMECKERINNEN, LIEBE FEINSCHMECKER!

Das Dorf Ogimi auf den japanischen OkinawaInseln ist ein besonderer Ort: Bei der letzten Zählung vor wenigen Jahren waren 15 der rund 3000 Dorfbewohner mindestens 100 Jahre alt. Weitere 171 Menschen waren in ihren Neunzigern. Und nicht nur in Ogimi erreichen die Menschen ein bemerkenswertes Alter, und das bei meist guter Gesundheit: Japan zählt weltweit zu den Ländern mit der höchsten Lebenserwartung. Das ist faszinierend und kommt nicht von ungefähr. Einen großen Anteil daran, haben Forscher mittlerweile herausgefunden, hat die japanische Küche: Man isst gesund, regional und saisonal, fett- und zuckerarm, es gibt viel frischen Fisch, wenig Fleisch. Und vor allem: Man genießt. Die japanische Kulinarik ist eine Form der Kunst, sie ist eine Philosophie, fein durchdacht und voller Ästhetik. Ein Vorbild für uns Europäer. Gourmets, die das Land bereisen, kommen da voll auf ihre Kosten. Und so nehmen wir Sie in unserem jüngsten Magazin mit auf eine ausgedehnte Reise über die fernöstliche Insel: Wir spüren den Aromen der japanischen Küche nach, genießen in einigen der weltbesten Lokale in der Metropole Tokio und reisen mit dem Shinkansen, dem berühmten Schnellzug, nach Kyoto, Kobe und Hiroshima. Auch der Messerkunst wenden wir uns zu. Und wir kochen für Sie Ramen, die ikonische japanische Nudelsuppe. Schritt-für-Schritt-Anleitung inklusive. Im Wein-Teil verschlägt es uns diesmal unter anderem in Österreichs Parade-Weinregion, die Wachau. WeinChef Peter Moser hat sich zudem kundig durch den jüngsten Bordeaux-Jahrgang 2021 gekostet. Im Kulinarik-Teil dürfen wir Ihnen eines der Highlights des FalstaffJahres präsentieren: Die Sieger unseres druckfrischen Restaurant-Guides stehen fest. Abschließend reisen wir mit Ihnen nach Danzig, ein wahres Juwel an der Ostsee, das noch viel zu wenig Beachtung findet.

Viel Spaß und Genuss mit dem neuen Falstaff