Falstaff Magazin 06/2020

LIEBE FEINSCHMECKERINNEN, LIEBE FEINSCHMECKER!

Der Sommer biegt langsam in die Zielgerade ein, und vor uns liegt – so der Wettergott mitspielt – ein goldener Herbst mit all seinen Schönheiten und Verlockungen. Dass auch das Coronavirus nach wie vor unser allgegenwärtiger Begleiter auf dem Weg in die sanfteste aller Jahreszeiten ist, sollte und darf unsere Fähigkeit und Bereitschaft zum Genuss nicht zu sehr einschränken. Natürlich gilt es nach wie vor, die Ansteckungsgefahren so weit wie möglich zu minimieren, uns selbst und unsere Mitmenschen zu schützen und keines- falls durch Leichtsinnigkeit einen zweiten Lockdown zu riskieren. Aber wir dürfen uns die Lust am Sein nicht verleiden lassen, müssen die Fahne des kultivierten Genusses hochhalten, um auch seelisch möglichst unbe- schadet durch diese Zeit zu kommen. Eine der schönsten und stilvollsten Arten, Körper, Geist und Seele gleichermaßen zu pflegen, ist Golf. Und da wir in Österreich sind, ist der edle Sport auffallend häufig mit kulinarischem Genuss verbunden. Welche Golfclubs auch am »19. Loch« besonders verwöhnen und wo die Haute Cuisine nur ein paar Abschläge entfernt zu Hause ist, lesen Sie in dieser Ausgabe. Noch geruhsamer geht es beim Schwammerlsuchen zu. Das Naturerlebnis, gepaart mit der Freude am Suchen und Finden, trifft offensichtlich bei immer mehr Feinschmeckern einen Nerv. Worauf es bei der Suche nach Seitling, Bovist und Co. ankommt, lesen Sie ebenfalls hier. Und nicht minder beglückend ist es, sein eigenes Brot zu backen – eine Kunst, die seit dem Corona-Lockdown Zigtausende neue Anhänger gefunden hat. Bei uns erklärt einer der profiliertesten Experten, wie der Weg zum ersten selbst gebackenen Brot bestimmt gelingt.

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